Hier finden Sie Hinweise auf Veranstaltungen, die wir aufgrund Ihres Informationsgehaltes archiviert haben.

Ausstellung im MoMA New York vom 29. Juli bis 5 November 2012

Hugo Kükelhaus war in dieser Ausstellung mit einer Station aus dem „Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne“ vertreten, dem "Wasserstrudel". Ergänzt wurde die Präsentation mit Erläuterungsskizzen aus seinem Nachlass.

MoMA Wasserstrudel

Das Strudelgerät in der MoMA-Ausstellung

Kolorierte Zeichnung von Hugo Kükelhaus im interaktiven Katalog der Ausstellung

Von Soest nach New York (Soester Anzeiger – Kultur vom 27. Juni 2012)

 about the exhibition

Quelle: moma.org

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Ausstellung im Haus der Architekten der Architektenkammer NRW vom 20. August bis 24. September 2009

Annäherung an die Vision einer menschenbezogenen Architektur von Hugo Kükelhaus in künstlerischer Bearbeitung durch den Zirkel aktiver Künstler (ZaK)

 Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 20. August 2009, 18.00 Uhr

 Begrüßung
Hartmut Miksch
Präsident der Architektenkammer
Nordrhein-Westfalen

Festrede
Klaus Wehmeyer
Hugo-Kükelhaus-Gesellschaft,
Architekt und Stadtplaner, Soest

Eröffnung

Ausklang mit musikalischer Begleitung des Duo Corcovado

Aussstellung zu Hugo Kükelhaus: Modern und inspirierend

Aus der Einladung:

»Die Entwicklung des Menschen wird von derjenigen Umwelt optimal gefördert, die eine Mannigfaltigkeit wohldosierter Reize gewährleistet.« Dieses Zitat von Hugo Kükelhaus fasst die Philosophie und das Werk, vor allem aber die Wirkung der Lehren des universalen Denkers Kükelhaus treffend zusammen. Der gebürtige Essener Hugo Kükelhaus (1900 - 1984) sah den Menschen der modernen, technischen Zivilisation gegenüber seinen leiblichen und seelischen Kräften verarmen und aus dem Lot geraten.

Die – nach seinen Beobachtungen – immer eintöniger werdende (gebaute) Umwelt spielte innerhalb dieses gedanklichen Konzeptes eine wichtige Rolle. Kükelhaus stellte unermüdlich in Publikationen und Vorträgen seine Vorstellungen von einer »menschengemäßen« Lebensumwelt dar. Seine Kritik der „lebensfeindlichen“ Tendenzen in der modernen Architektur und Stadtplanung der 1970er-Jahre berührte unmittelbar das Wirkungsfeld der Architekten und Stadtplaner – und beeinflusste eine ganze Generation von Planern in Deutschland und darüber hinaus.

Der »Zirkel aktiver Künstler« , der sich in Düsseldorf und Umgebung zusammengefunden hat, hat sich in den letzten Jahren intensiv mit dem Werk Hugo Kükelhaus` befasst und daraus Inspiration für neue Arbeiten geschöpft. Anlässlich des 25. Todestages des Architekturkritikers, Pädagogen und Philosophen haben die Künstler Jutta Brandt-Stracke (Düsseldorf), Günther Haug (Krefeld), Hans-Georg Kellmann (Viersen) und Renate Ulber (Viersen) neue Werke, die sich auf Kükelhaus beziehen, zu der Ausstellung »Die Stadt der Zukunft« zusammengestellt. Diese reflektieren insbesondere den sensualen, haptischen und erlebnisorientierten Ansatz, den Hugo Kükelhaus für die Lebenswelt der Menschen postulierte.

Die Ausstellung wird erstmals im Haus der Architekten präsentiert. Wir laden sehr herzlich ein zu einer Ausstellung, die auf künstlerische Weise an Hugo Kükelhaus anknüpft. Nicht im Sinne einer Reminiszenz, sondern mit der impliziten Frage, inwieweit uns die Thesen von Hugo Kükelhaus heute noch etwas zu sagen haben.

 

 

Bild vom Haus der Architekten

Ausstellung im Wilhelm-Morgner-Haus Soest vom 5. Juli bis 9. August 2009

Eine künstlerische Annäherung an die Arbeiten von Hugo Kükelhaus anlässlich seines 25. Todestages durch den Zirkel aktiver Künstler (ZaK)

 Ausstellungseröffnung am Sonntag, dem 5. Juli 2009, um 11:00 Uhr

 Begrüßung
Dr. Eckhard Ruthemeyer
Bürgermeister

Grußwort
Jürgen Münch
Hugo-Kükelhaus-Gesellschaft e.V.

Einführung in die Ausstellung
Prof. Dr. Elmar Schenkel, Leipzig

Impressionen 055502

Die Kunst ist die Vermittlerin des Unaussprechlichen; darum scheint es eine Torheit, sie wieder durch Worte vermitteln zu wollen. Doch indem wir uns darum bemühen, findet sich für den Verstand so mancher Gewinn, der dem ausübenden Vermögen auch wieder zugute kommt.

Goethe*

Dazu der Zirkel aktiver Künstler:

Andere Wege
Wir haben versucht, einen ganz anderen Weg und Zugang zum Werk Hugo Kükelhaus’ zu öffnen. Menschen, die vielleicht nicht so sehr über das gelesene Wort angesprochen werden, spüren möglicherweise eher über das künstlerische Bild eine Berührung, so dass sie Interesse für die Arbeiten von Kükelhaus bekommen.

Uns war bekannt, dass Kükelhaus eine große Affinität für Goethe hatte und suchten nach einem Ausspruch des Klassikers, der diesen „Öffnungseffekt“ beschreibt. Dabei stießen wir auf dieses Goethezitat und wählten es kurzerhand zu unserm Malmotto und später zum Ausstellungstitel.

Zirkel aktiver Künstler (ZaK)
Der Zirkel aktiver Künstler gründete sich vor etwa 15 Jahren. Zwei der Gründungsmitglieder arbeiten heute noch in der Gruppe. Andere haben aus unterschiedlichen Gründen die Vereinigung verlassen, neue Mitglieder sind dazu gekommen.

Wir sind eine offene Gruppe, die die individuelle künstlerische Freiheit des Einzelnen sehr hoch stellt, aber ihre gemeinsamen Werte in einer auf persönlichen Kontakt ausgerichtete Künstlergruppe lebt. Um die Kälte der Gegenwart zu überwinden, engagieren wir uns auch für soziale Projekte.

Wir wollen mit unseren künstlerischen Beiträgen einen fruchtbaren Boden für Fantasie und Kreativität schaffen. Für unsere Zielsetzungen steht jede/r Künstler/in der Gruppe konsequent ein. Dabei ist uns Qualität in der künstlerischen Umsetzung eine wichtige Voraussetzung, technisch, visuell oder inhaltlich. Freiheit und Toleranz sind für uns Kunstschaffende, aber auch für den Kunstbetrachter von zentraler Bedeutung.

Kreativität und Innovation sind aus unserer Sicht die herausragenden menschlichen Kompetenzen, Neues zu entdecken und zu schaffen. Sie sind unverzichtbar für die Welt. Für uns ist Kunst ein Synonym für Kreativität, Fantasie und Intuition!

Kunst schafft Veränderung
Zu der Hugo-Kükelhaus-Ausstellung kam der Zirkel durch eines seiner Projekte, aus denen sich immer wieder Impulse für die Arbeit ergeben. Jutta Brandt-Stracke als Mitglied der Hugo-Kükelhaus-Gesellschaft Soest machte die übrigen Mitglieder mit dem Lebenswerk Kükelhaus’ bekannt.

Aus dem sich daran anschließenden Arbeitsprojekt entwickelte sich die Idee, zu seinen Aussagen künstlerische Umsetzungen zu finden. Hierbei sollte gemäß den Statuten des Zirkels jedes Mitglied in der ihm eigenen Weise seine persönliche künstlerische Herangehensweise suchen und umsetzen.

Die damit geschaffene Werksgrundlage ließ den Entschluss reifen, gemeinsam mit der Hugo Kükelhaus Gesellschaft Soest im Rahmen der Veranstaltungen zum 25. Todesjahr von Hugo Kükelhaus eine Ausstellung zu initiieren. Dies fand bei der Stadt Soest interessierte Aufnahme. Der ZaK wünscht sich, dass hierdurch ein weiterer Zugang zu Kükelhaus Werk möglich wird.

* Johann Wolfgang von Goethe, Maximen und Reflektionen, Nr. 729; in: ders., Goethes Werke, Bd. 55, unveränderter Nachdruck der Ausgabe Weimar 1897, Weimar 1999

Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen

Fachtagung zur künstlerisch-kulturellen Bildung in der Schule am 27. und 28.03.2006 im Landesinstitut für Schule/Qualitätsagentur, Soest

 Zum Abendprogramm der Fachtagung gehörte ein Vortrag über Hugo Kükelhaus verbunden mit einer Führung durch sein ehemaliges Wohnhaus.

 Aus der Ankündigung:
Künstlerisch-kulturelle Bildung ist ein wesentlicher Teil der Allgemeinbildung. Sie zu entwickeln gehört zu den unverzichtbaren Aufgaben der Schule. Kinder und Jugendliche brauchen die Begegnung und Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur. Sie lernen dabei, sich mit allen Sinnen auszudrücken und ihre Lebenswelten, zu denen auch die Schule gehört, kreativ zu gestalten. Sie entwickeln Motivation und Selbstvertrauen, Respekt vor dem Fremden und dem Ausdruck anderer Menschen, kurz: wesentliche Elemente einer gefestigten, kreativen und selbstständigen Persönlichkeit.“

Ziel der Tagung war es, wirksame Konzepte zusammenzutragen und vorhandene Strukturen zu bündeln, um die ästhetische Bildung in der Schule nachhaltig zu stärken.

Das Eröffnungsreferat mit dem Titel: "Die andere Aufmerksamt – Ästhetische Bildung und die Lernkultur der Schule“ hielt Prof. Dr. Horst Rumpf (Universität Frankfurt a.M.)

Abendprogramm: Vortrag und Führung Haus Kükelhaus - Dokumentation

Kunst - Musik - Bildung - Schule

Fachtagung zur künstlerisch-kulturellen Bildung in der Schule am 27. und 28.03.2006 im Landesinstitut für Schule/Qualitätsagentur, Soest

 Philosophischer Dialog mit Kindern

Projekt im Philosophenhain auf der BUGA – MÜNCHEN
vom 10. - 12.08.2005 jeweils von 11.00 – 18.00 Uhr

Ludwig-Maximilians-Universität München Universität Regensburg
Lehrstuhl für Politische Philosophie
Prof. Dr. K. F. Herb
Dr. B. Weber/ K. Zeitler
Fakultät für Psychologie und Pädagogik
Prof. Dr. M.-A. Bäuml-Roßnagl, B. Wirth

 Studierende der Politischen Philosophie / Universität Regensburg
und des Lehramts an Grundschulen / Universität München
führen mit Kindern im Philosophenhain einen philosophischen Dialog

Impression von der Buga Der besondere Blick in die BUGA …

- in der Wahrnehmung der BUGA-Welt
- im philosophischen Dialog
- in der ästhetischen Gestaltung

begleitet von
Platon
Hannah Arendt
Hildegard v. Bingen
Hugo Kükelhaus

Einen Rückblick von Prof. Dr. M.-A. Bäuml-Roßnagl auf diese Veranstaltung können Sie hier abrufen.

Weitere Informationen unter:

www.baeuml-rossnagl.de/BUGA-Plakat.pdf

www.baeuml-rossnagl.de/BUGA-Flyer-Stationen.pdf

Projektinitiative “KINDER PHILOSOPHIEREN“: Roswitha Wiesheu / Prof. Dr. Karlfriedrich Herb
Kontaktadressen : projektteam@kinder-philosophieren.de und kontakt@baeuml-rossnagl.de

Kinder philosophieren ...

Eine Aktionsausstellung im absoluten Dunkel - nach einer Idee von Hugo Kükelhaus

vom 11. Juni - 10. Juli 2005 in der Eissporthalle Solingen, Brühler Str. 20, 42657 Solingen.

... aus dem Faltblatt ...
Informationen über das Rahmenprogramm
(Drei-Gänge-Menü, Weinprobe, Musik, Lesung, Diskussion)
sowie die Öffnungszeiten
unter Tel. 0212 / 5996 700.

Veranstalter:
Anders leben – Eissporthalle Solingen; Lebenshilfe e.V. Ortsverband Solingen; Lebenshilfe – Werkstatt für Behinderte gGmbH Solingen; Blinden- und Sehbehindertenverein Solingen e.V.;
mit freundlicher Unterstützung der Hugo Kükelhaus Gesellschaft Soest e.V.

Die Eissporthalle Solingen ist ein Beschäftigungsprojekt für Menschen mit Behinderung.

Flyer zur Ausstellung

Stell Dir vor, Du wärest blind ...


Eine Ausstellung in der Handwerkskammer Münster vom 7. April bis 20. Mai 2005

Hugo Kükelhaus (1900 – 1984) lebte und arbeitete über Jahrzehnte in Westfalen. Münster bildete einen besonderen Schwerpunkt seines handwerklichen und künstlerischen Schaffens. Der Kükelhaus Arbeitskreis Münster e.V. präsentiert Originalmöbel von Hugo Kükelhaus aus dieser Zeit. Die Handwerkskammer Münster lädt ein zur Eröffnung der Ausstellung am Mittwoch, 6. April 2005, um 11 Uhr.

Eröffnung: Hans Rath, Präsident der Handwerkskammer Münster

Einführung: Adelheid Bancken, Innenarchitektin, Vorsitzende des Kükelhaus Arbeitskreises Münster e.V.

Es spricht: Paul Schnitker, Ehrenpräsident des deutschen Handwerks, „Begegnungen mit Hugo Kükelhaus“


Die Öffnungszeiten:
montags bis donnerstags 8 bis 17 Uhr,
freitags 8 bis 14 Uhr und
Samstag, 23. April 2005, 10 – 13 Uhr
Führungen sind nach Absprache mit dem Kükelhaus Arbeitskreis möglich.


Handwerkskammer MünsterBismarckallee 1
48151 Münster
Tel. 0251 – 52 03 – 0
Fax 0251 – 5203 – 106
www.hwk-muenster.de
info@hwk-muenster.de

 

Kükelhaus Arbeitskreis Münster

 

Kükelhaus Arbeitskreis Münster e.V.
Adelheid Bancken
(02536) 214

Hugo Kükelhaus

T R A U M K L Ä N G E

Atem - Klang - Schwingung

Konzert und Seminar von und mit Marc Iwaszkiewicz, Klangkünstler und Atempädagoge
17. und 18. September 2004 Aula des Archigymnasiums Soest

Eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von
Hugo Kükelhaus Gesellschaft e.V.
Volkshochschule Soest
Archigymnasium Soest
aus Anlass des 20. Todesjahres von Hugo Kükelhaus

Seine ganzheitliche Sicht der Dinge hatte Hugo Kükelhaus erkennen lassen, dass nicht nur Töne schwingen. Das Leben des Menschen, die Atmung, selbst das Stehen ist nur möglich, wenn es sich in Schwingung vollzieht.
Diese Erkenntnis mündete in den vielzitierten Satz „Leben ist Schwingung“ – Schwingung als Sinnbild des Lebens im Gegensatz zu Erstarrung und Leblosigkeit.
Kükelhaus machte immer wieder auf die Zusammenhänge von Tonerzeugung, Schwingung, Atmung und innerer Gelöstheit aufmerksam. „Wir müssen den Klang als Heilenergie entdecken“ oder „Nicht das Ohr hört, der ganze Mensch hört“ sind weitere beispielhafte Aussagen von Kükelhaus zum Thema „Hören, Klang, Atmung, Rhythmus, Resonanz und Schwingung“.
So war es ihm ein Anliegen, die Wirkungen und die Bedeutung dieser Phänomene für den menschlichen Organismus für jedermann erfahrbar zu machen – Gong, Monochord, Summstein und Klanghölzer waren feste Bestandteile seines „Erfahrungsfeldes zur Entfaltung der Sinne“.
Aus Anlass des 20. Todestages von Hugo Kükelhaus in diesem Jahr erinnern die Hugo Kükelhaus Gesellschaft, die Volkshochschule Soest und das Archigymnasium gemeinsam an diesen wichtigen Aspekt des vielschichtigen Werkes von Hugo Kükelhaus.
Was könnte dazu geeigneter sein, als einen Klangkünstler der zugleich Atempädagoge ist, sowohl zu einem Konzert als auch zu einem Seminar einzuladen, in denen wir die vielfältigen Wirkungen von Klängen und Schwingungen in ihrer wohltuenden Art und Weise am eigenen Körper erfahren und erleben können?

Ausführliche Informationen zu der Veranstaltungsreihe entnehmen Sie bitte dem Flyer (pdf-Format für Acrobat Reader)

Traumklänge

Das Haus Kükelhaus wurde von der Arbeitsgemeinschaft Historische Stadtkerne in Nordrhein-Westfalen zum "Denkmal des Monats Februar 2002" ausgewählt.


Aus Anlass der Auswahl des Hauses Kükelhaus findet am Sonntag, dem 10. Februar 2002, ein Aktionstag statt, der um 11 Uhr im Haus Kükelhaus, Nöttenstr. 29a, 59494 Soest eröffnet wird.
Bereits zuvor, am Dienstag, dem 5. Februar 2002, findet eine öffentliche Führung durch eine Ausstellung von Landschaftsaquarellen und Tuschzeichnungen von Hugo Kükelhaus aus der Sammlung von Margarete Weckerle statt. Diese Arbeiten von Kükelhaus stammen noch aus seiner Caputher Zeit und unterscheiden sich stilistisch deutlich von denen, die im Soester Archiv vorhanden sind. Ergänzt wird das Ganze durch Zeugnisse der Zusammenarbeit zwischen Hugo Kükelhaus und Margarete Weckerle aus den Jahren 1943 bis 1948, die mit kurzen Textvorträgen und Hintergrundinformationen vorgestellt werden soll.

Haus Kükelhaus

Vom 13. bis 15. Juni 2002 treffen sich Gärtner, Therapeuten, Gartenarchitekten und Mediziner zu einem ersten interdisziplinären Kongress „Garten & Therapie“ in Bad Lippspringe.

Wie müssen Gärten für Blinde und Taubblinde ausgestattet sein? Wie lässt sich die Lebensqualität geistig verwirrter Personen durch geschlossene Gärten verbessern? Was bedeuten Therapiegärten für die Behandlung wahrnehmungsgestörter Kinder? Wie lassen sich Motorik, zielgerichtetes Handeln und Konzentration von Unfallopfern durch den Umgang mit Pflanzen verbessern? Wie können öffentliche Grünräume für die zunehmend älter werdende Bevölkerung als Raum für Bewegung und Sinneswahrnehmung umgestaltet werden, damit sie möglichst lange selbständig bleiben? Das alles sind Fragen, mit denen die Teilnehmer des Kongresses sich auseinandersetzen werden.

Prof. Dr. Rudolf Prinz zur Lippe, Mitautor des Buches „Entfaltung der Sinne“ und Mitglied des Beirates der Hugo Kükelhaus Gesellschaft e.V., wird in einer öffentlichen Abendveranstaltung am 13. Juni 2002 einen Festvortrag unter dem Titel „Durch Wahrnehmung zum Einklang mit der Schöpfung“ (Vortrag lesen ... ) halten, zu dem auch Nichtkongressteilnehmer herzlich eingeladen sind.