Das mobile Erfahrungsfeld lehnt sich an die Gedanken und Ideen von Hugo Kükelhaus an und verfolgt folgende Ziele: Wahrnehmen ohne Leistungsdruck; aktives Tun und Erleben; intensive Auseinandersetzung mit der Umwelt und mit sich selbst; Förderung von Konzentration und Wahrnehmung sowie Sinnesschulung. Übungen, die gerade für ältere und gebrechliche Menschen wichtig sind, betonte Regina Demleitner. Bei den jeweiligen Erlebnisstationen erfuhren die Teilnehmer, wie das Auge sieht, das Ohr hört, die Nase riecht, die Haut fühlt, die Finger tasten, der Fuß "versteht", die Hand begreift, das Gehirn denkt, das Blut pulsiert und der Körper "schwingt".
Die durch optische und akustische Reizüberflutung oft verkümmerte Fähigkeit zur Sinneserfahrung wird laut Demleitner im Erfahrungsfeld wieder angeregt oder erweitert. An den Stationen durften die Alltagsbegleiter es ausprobieren, experimentieren und staunen, wozu ihre Sinne in der Lage sind. Sie haben bei dieser Veranstaltung nach eigener Auskunft vieles erfahren, das sie bei ihrer Arbeit mit älteren und gebrechlichen Menschen einbauen und umsetzen können.
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